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Presse
Foto: Matthäus Weißenbacher
Das Verdi-Requiem in St. Johannis Lüneburg Schönheit, Angst und Schrecken oc Lüneburg, Auch wer die Qualität der Lüneburger Kirchenmusik seit vielen Jahren kennt, ist immer wieder neu erstaunt, auf welch absolut professionellem Niveau hier die großen Werke von Bach und Berlioz, Schütz bis Schumann und in diesem Fall Verdi aufgeführt werden. Joachim Vogelsänger hat das Verdi-Requiem … unter die Haut gehend in Szene bzw. Klang gesetzt - mit prächtigen Solisten. Das Publikum in der gut besuchten Kirche reagierte begeistert - mit langem Schweigen. Dann prasselte (künstlerisch verdienter) Applaus über die Totenmesse hernieder. … Eva Leitner bringt ihren Mezzosopran mit klangvollem, warmem Timbre, Innerlichkeit und Ausdrucksstärke ein.” www.landeszeitung.de / Landeszeitung für die lüneburger Heide GmBH 18. November 2011
Foto: Olaf Struck
RUSALKA - THEATER KIEL “…Eva Leitner stattet die Fremde Fürstin mit ihrem imposant lodernden Leuchtfeuer-Sopran aus.” Kieler Nachrichten - Im Auffanglager der Sehnsüchte - Christian Strehk, 14. März 2011 “…Mit viel Gefühl vermitteln die Sängerinnen und Sänger die Geschichte der kleinen Meerjungfrau … Eva Leitner und Marina Fideli verkörpern die fremde Fürstin sowie die Hexe glaubhaft und überzeugen durch ihre klaren, gewaltigen Stimmen.” http://der-albrecht.de/2011/03/30/märchenhafter-gesang Anna Lisa Oehlmann, 30. März 2011  “Große Stimmen, eine anrührende Geschichte und viele märchenhafte Bilder; Im Kieler Opernhaus feierte ein begeistertes Premierenpublikum Antonin Dvoráks Oper “Rusalka”, aufgeführt in tschechischer Originalsprache. Nuanciert und mit klanglicher Finesse legte das philharmonische Orchester unter der musikalischen Leitung von Johannes Willig einen farbenprächtigen Klangteppich, der die Stimmen der Solisten zum Leuchten brachte.… Die Liebe des Prinzen hat sie verloren an ihre absolute Gegenspielerin (Eva Leitner), die ihren vollen Mezzosopran in Spitzentönen mit der Aggressivität einer Glasschneidemaschine anreichert. …” www.shz.de - Zwei Welten, durch einheitliches Grau verbunden - Sabine Christiani, 14. März 2011 “…die Fremde Fürstin…diese dargestellt von Eva Leitner, die zum ersten Mal in Kiel ist, ist ähnlich exzentrisch wie die Hexe. Die Hinterlist und Gehässigkeit sind in ihrer Interpretation herauszuhören und ihr gemeines Lachen ist markerschütternd.…” www.operapoint.com - Zenner, 14. März 2011
Foto: Manfred Fesl
Bruckner-Konzert begeisterte in der Stadtpfarrkirche “… Als zentrales Werk des Abends wurde Bruckners Requiem in d-Moll aus dem Jahre 1849 aufgeführt. … Das Solistenquartett war mit Tenor Virgil Hartinger, Bassbariton Martin Achrainer, Alt Christa Ratzenböck und Sopran Eva Leitner mehr als ausgezeichnet besetzt. … Dieser wirklich sehr geleungene Konzert- abend wurde vom  zahlreich erschienen Publikum mit begeistertem Beifall honoriert.” www.mattighofen-erleben.at/allgemein/bruckner-konzert - 31. Oktober 2010
Zauberlehrlinge ihres Meisters “… Da hat einfach alles gestimmt: … beim “Hugo Wolf Festival” … Die “Lieder der Mignon” hat, im Wechsel mit den Harfner-Liedern, die Mezzo- sopranistin Eva Leitner gesungen: mit dem Gestus einer Diva, mit der technischen Präszision einer Analytikerin und dem leidenschaftlichen Ausdruck einer Tragödin. Auch diese junge Sängerin gebietet über eine wunderbare Stimme, die sie mit größter Geschmeidigkeit über alle Lagen zu führen weiß. Sie weiß außerdem, dass Lautstärke nur wohldosiert zu echter Wirkung kommt. Auch Eva Leitner präsentierte sich mit einer kleinen Liedgruppe, perfekt ausgewählt zum weichen und doch so klangvollen Charakter ihrer Stimme.  Allein die Wahl des Liedes “Die Bekehrte” war ein Meisterstreich. Wie sonst Gretchen am Spinnrad singt da eine Nymphe oder Dryade von ihrer verlorenen Ruhe: “Meine Ruh` ist nun verloren, Meine Freude floh davon, und ich höre vor meinen Ohren immer nur den alten Ton: So la la! Le ralla!” Allein dieses sehnsüchtige “So la la! Le ralla” wird noch lange in Erinnerung bleiben.” www.drehpunktkultur.at - Hugo-Wolf-Festival von Wolfgang Holzmair Heidemarie Klabacher, 10/11. März 2010  
Foto: Reinhard Winkler
CD-KRITIK / NUR WER DIE SEHNSUCHT KENNT 04/04/14 „O wie dank' ich, daß gegeben solche Schmerzen mir Natur...“ Sie bringen das emotionale Übermaß der „Wesendonck-Lieder“ oder das blindwütige Schmachten von Tristan und Isolde – „Ewig einig, ohne End, ohn Erwachen, ohn Erbangen, namenlos in Lieb umfangen“ – auf den Punkt kammermusikalischer Intimität: Die Mezzosopranistin Eva Leitner, die Pianistin Shioling Moldiz und Kammerschauspielerin Julia Gschnitzer. Von Heidemarie Klabacher - Drepunkt Kultur Salzburg Der erste Werkblock auf der CD „Nur wer die Sehnsucht kennt“ gilt Richard Wagner. Die Wesendonck- Lieder - in der Originalfassung für Klavier - werden interpunktiert und zunächst emotional noch einmal übersteigert durch rezitierte Textpassagen aus „Tristan und Isolde“. Was nur allzu leicht in Richtung „ästhetischen Überhang“ abdriften könnte, halten die Mezzosopranistin Eva Leitner, die Pianistin Shioling Moldiz und Kammerschauspielerin Julia Gschnitzer gekonnt in der Balance kammermusikalischer Transparenz. Hugo Wolfs große Paraphrase über „Die Meistersinger von Nürnberg“ mit einem von Paul Gulda ergänzten Klaviersatz leitet über zum zweiten Werkblock. Die Lieder der geheimnisvollen Mignon („Heiß mich nicht reden“, „Nur wer die Sehnsucht kennt“, „So lass mich scheinen“ oder „Kennst Du das Land“) stammen ja alle aus Johann Wolfgang Goethes Roman „Wilhelm Meisters Lehrjahre“. In dieser literarischen, aber gar nicht akademisch-betulich wirkenden Zusammenstellung verschmelzen die Gedichtvertonungen Hugo Wolfs und die Textpassagen aus dem Roman zu einer dramaturgisch überzeugenden Einheit. Dass Wilhelm Meister – der heillos verliebte und theaternärrische Titelgeber, aber keineswegs alleinige Hauptperson des Romans – eine ganz handfeste Entwicklung zum nützlichen Bürger durchmacht, ist in dieser schwärmerischen Zusammenstellung natürlich nicht das Thema. Erzählt wird vielmehr von einer zentralen Begegnung und zugleich von einer künftigen Erinnerung. Wie liebevoll sich dieser Wilhelm um das geheimnisvolle schutzbedürftige Kind kümmert, wird bewegend deutlich: „Liebe Mignon, du bist auch unter meinen Schmerzen…“ Eva Leitners Interpretation – sowohl der Wagner’schen „Wesendonck-“, als auch der Wolf’schen „Mignon“- Lieder – überzeugt in jeder Nummer. Sie gebietet über eine große facettenreiche Stimme, die sie mit technischer Souveränität und bewundernswerter Textdeutlichkeit zu fokussieren weiß: So wird jedes Lied zur großen Oper, ohne dass der Liedcharakter verloren ginge. Die Pianistin Shioling Moldiz ist die kongeniale Partnerin für diesen ebenso romantischen wie analytischen Zugang zum Lied – und zu einigen der opulentesten und wohl opernnahesten Vertreter der Gattung. Allein das Vorspiel zum fünften Wesendonck-Lied „Träume“! Der mehrmals angeschlagene einleitende Akkord ist wie eine subtil aufgebaute Absprungbasis hinaus aus der Realität: „Sag', welch wunderbare Träume halten meinen Sinn umfangen...“ In der Meistersinger-Paraphrase öffnet Shioling Moldiz mit geradezu gesanglicher Phrasierung und vielgestaltigem Klang den Blick in die Tiefen des komplexen musikalischen Materials. Die von Julia Gschnitzer gelesenen Passagen aus „Wilhelm Meister“ bringen in Erinnerung, dass der – fast schon erfolgreich aus dem Lesekanon vertriebene – „verstaubte Klassiker“ eigentlich ein lebensnahes aktuelles Meisterwerk ist. Eva Leitner studierte an der Universität Mozarteum Gesang bei Marianne Schartner und Lied und Oratorium bei Wolfgang Holzmair. Ab 2011 folgten ein Postgraduate-Studienlehrgang bei Wolfgang Holzmair, sowie Meisterkurse bei Petra Lang, Gundula Janowitz, Angelika  Kirchschlager, Barbara Bonney, Siegfried  Jerusalem oder Rodger Vignoles. In Salzburg ist der Name Eva Leitner geläufig. 2010 debütierte sie unter der Leitung von Daniele Gatti  bei den Festspielen als 4. Magd in Richard Strauss` „Elektra“. Im Zentrum von Eva Leitners Interesse für das Lied stehen Brahms, Liszt, Mahler oder Strauss – aber eben auch Wolf und Wagner. Wie auf der CD „Nur wer die Sehnsucht kennt“ verbindet sie in ihre Liederabenden gerne Lied mit Lyrik. Nur wer die Sehnsucht kennt: Eva Leitner (Mezzosopran); Shioling Moldiz (Klavier); Julia Gschnitzer (Rezitation) – weinberg records LC14529
In staunendem Schweigen…